2017: Merkel sieht schwarz für deutsche AutoindustrieBei einem Treffen mit ihren Kollegen aus der EU schnitt die Kanzlerin nach SPIEGEL-Informationen ein heikles Thema an: den absehbaren Niedergang einer deutschen Vorzeigebranche.Das Versagen von Kanzlerin Merkel war für mich schon am 31. Jänner 2007 offensichtlich. Sie benahm sich schon damals wie sehr reiche Eltern, die ihre Hauptaufgabe darin sehen, ihre Kinder vor den Erfordernissen des Lebens zu schützen. „Dieser Lehrer ist doch viel zu streng!“. Kinder reicher Eltern kommen dann immer mehr in die Mentalität „Der Papa wird es schon richten". Bequem, faul, arrogant, überheblich, leistungsverweigernd. So werden Versager erzogen.
Die deutsche Autoindustrie war Deutschlands Vorzeigeindustrie. Deutschland als das Land, wo man Audi, BMW, Mercedes und Porsche herstellt. Zitat aus dem Spiegel Bereicht vom 7. Juli 2017: "Jeder wisse, dass die Autoindustrie in ihrer heutigen Form nicht überleben werde, erklärte sie dem Bericht zufolge nach Angaben von Teilnehmern im Kreis der übrigen Staats- und Regierungschefs." Gibt es ein schlimmeres Geständnis für politisches Totalversagen? Merkel über die Flüchtlinge "Nun sind sie halt da". Merkel über die deutsche Autoindustrie "Nun geht sie halt ein".
Kann man ein solches Versagen noch toppen? Immerhin, Merkel sieht die Situation der deutschen Autoindustrie realistisch. Aus „Vorsprung durch Technik“ wurde „Rückstand durch Stagnation“. Ein realistischer Kommentar zum eigenen politischen Versagen. Noch schlimmer ist nur, wenn ewig gestrige Fossile das Versagen gar nicht wahr nehmen und fest an die Zukunft des Verbrennungsmotors glauben. Dies ist das größte Problem der AfD, es wird Zeit, dass man dort die Realität akzeptiert und über Maßnahmen zur Rettung der deutschen Autoindustrie berät. |