AfD: Wirtschaft - Open Source - sehr gutBetriebssysteme für Behörden: Open Source, speziell überprüft, statt dem Betriebssystem vom großen Bruder. Das ist echter, sinnvoller und erforderlicher Datenschutz.
Die öffentliche Verwaltung arbeitet auf allen Ebenen mit sensiblen Daten der Bevölkerung. Dabei werden in der Regel Computer mit Betriebssystemen und Software ausländischer Hersteller eingesetzt. Für Sicherheitsaktualisierungen können diese Hersteller jederzeit auf diese Computer zugreifen. Die Benutzer haben keine Möglichkeit die Aktualisierungen zu prüfen. Diese Zugriffsmöglichkeiten sind intransparent und können auch durch Cyber-Kriminelle oder Geheimdienste ausgenutzt werden. Die Angriffsvektoren für einen Cyber-Krieg sind dadurch vielfältiger. Die AfD fordert deshalb zumindest für die öffentliche Verwaltung in Deutschland den Einsatz von Betriebssystemen und Programmen, die über quelloffene Software erstellt wurden und die im Vorfeld überprüft werden konnten, ob unautorisierte Zugriffe möglich sind. Die Hardware der Verwaltungen ist aus Sicherheitsgründen zentral zu beschaffen und auf Manipulationen zu prüfen. Eine im Inland erfolgte Montage geprüfter Hardwarekomponenten wird die sicherheitstechnischen Anforderungen weiter erhöhen. Bloß eine ganz große Ausnahme gibt es bei der Datenschutzhysterie: All die Computer in Behörden, bei Politikern, die unter Windows laufen. Da ist offensichtlich die Meinung verbreitet, die USA, das ist der große Bruder, der darf alles wissen. Spionage schafft Erpressbarkeit. Wieso sind so viele deutsche Politiker pro TTIP? Vielleicht ein dezenter Hinweis auf die richtige Einstellung zur TTIP, weil man ganz im Gegensatz zur Ehefrau von drei Affären weiß? Datenschutz hat dort zu beginnen, wo all die Daten über die Bevölkerung lagern und verarbeitet werden. Ich selbst bin Sommer 2016 auf das führende Open Source Betriebssystem Linux umgestiegen und kann nur jeden raten dies auch zu tun. |