AfD: Arbeitsmarkt und Sozialpolitik: GutEs wäre schon 1970 Pflicht aller Parteien gewesen der demographischen Fehlentwicklung entschlossen entgegen zu wirken.
Der gesetzliche Mindestlohn ist mit dem Wesen der Sozialen Marktwirtschaft eng verbunden. Er korrigiert im Bereich der Entlohnung die Position der Niedriglohnempfänger als schwache Marktteilnehmer gegenüber den Interessen der Arbeitgeber als vergleichsweise starke Marktteilnehmer. Er schützt sie auch vor dem durch die derzeitige Massenmigration zu erwartenden Lohndruck. Insbesondere erlaubt der Mindestlohn eine Existenz jenseits der Armutsgrenze und die Finanzierung einer, wenn auch bescheidenen, Altersversorgung, die ansonsten im Wege staatlicher Unterstützung von der Gesellschaft zu tragen wäre. Mindestlöhne verhindern somit die Privatisierung von Gewinnen bei gleichzeitiger Sozialisierung der Kosten. Die Alternative für Deutschland befürwortet es daher, den gesetzlichen Mindestlohn beizubehalten.
Hier zeigt sich leider das mangelnde Verständnis der AfD für die Wirtschaft. Wir haben ein Steuersystem, welches schädlich für Mensch, Umwelt und Wirtschaft ist. Eine der Schadwirkungen, verursacht durch enorm hohe Lohnnebenkosten, ist Arbeitslosigkeit und so geringe Löhne, dass man davon nicht Leben kann. Dies wird in den Positionen der WWW Bewegung WeltWeiter Wohlstand erklärt.
Familien sind gegenüber Kinderlosen in dramatischer Weise finanziell benachteiligt. Familienarmut und eine anhaltend niedrige Geburtenrate sind die Folge. Kinder werden in Politik und Medien als karrierehemmender Ballast dargestellt. Es ist Zeit, die Leistung der Eltern finanziell und ideell anzuerkennen. Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate in ganz Europa. Grund ist zum einen eine Zunahme der Kinderlosen, zum anderen ein Rückgang der Mehrkindfamilien. Wenn wir dieser demografischen Fehlentwicklung nicht gegensteuern, werden unsere Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungssysteme zusammenbrechen. Die AfD steht für grundlegende Reformen zum Wohle Deutschlands. Das betrifft auch die Sozialversicherungen. Nur so können die Systeme auch zukünftig leistungsfähig bleiben. Die hohen Abgaben wirken sich negativ auf die Einkommen der Arbeitnehmer aus. Auch der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands leidet darunter.
Es gab 3 Vorfälle im 20. Jahrhundert, wo in Deutschland die Geburtenrate pro Frau unter 2 sank: Die Weltwirtschaftskrise, der 2. Weltkrieg und die Schadwirkung der weltweit sehr ähnlichen Steuersystems, welches schädlich für Mensch, Umwelt und Wirtschaft ist. Hier die Statistik von Gapminder.org. Es wäre schon 1970 Pflicht aller Parteien gewesen, dieser Fehlentwicklung entgegen zu wirken. |