Das Pack - die Politiker und die HinterfotzigkeitHeute am 3. September dachten Flüchtlinge in Budapest im Zug nach Deutschland zu sitzen, doch der Zug sollte sie nur in ein ungarisches Flüchtlingslager bringen.Die Meinung zu Flüchtlingen spaltet die Gesellschaft, die Einen heißen sie willkommen, die Anderen haben Angst vor zu viel Flüchtlingen. Die Politik hat sich verbal klar für die Flüchtlinge ausgesprochen, die Bedenkenträger als "Pack" beschimpft. Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus?
Viktor Orbán, Premierminister von Ungarn, hat sich eindeutig gegen Flüchtlinge in Ungarn positioniert. 175 km Stacheldrahtzaun an der Grenze zu Serbien sind ein eindeutiger Beweis: Ungarn will keine Flüchtlinge. Doch was ist jetzt auf einmal los? Wurde die Regierung Orban abgelöst? Wurde die Regierung Orban umgedreht? Heute heißt es Züge, von denen die Flüchtlinge annahmen, dass diese nach Deutschland fahren, fuhren nur zu einem ungarischen Flüchtlingslager. Wieso ist Orban nicht heilfroh über jeden Flüchtling, der im Zug nach Deutschland sitzt, daher Ungarn bald verlässt? Dafür muss es einen massiven Grund geben. Es ist anzunehmen, dieser massive Grund hat etwas mit deutschen Politikern zu tun. Dieselben Politiker, die jeden Flüchtlingsbedenkenträger als Pack beschimpft hat, könnte da was mit Orban ausgehandelt haben. "Orban, ich hab da einen Deal, also Du behältst die Flüchtlinge, dafür.....". Wer die bisherige Politik von Orban kennt, der weiß, die Punkte hinter dem dafür muss etwas ganz massives sein, keine heiße Luft, wirklich etwas um einen so radikalen Politiker wie Orban dazu zu überreden, die Flüchtlinge in Ungarn zu lassen.
Kann man, darf man Bedenken gegen die Flüchtlinge haben? Ist man in dem Fall nur mehr das Pack? Das ist die eine Seite. Aber diese Bedenkenträger als "Pack" beschimpfen und gleichzeitig mit Victor Orban einen Deal aushandeln, um die Flüchtlinge in Ungarn festzuhalten, das ist extremste Hinterfotzigkeit. |