Dipl.-Ing. Christian Linhart empfiehlt Roland MöslWir sind als Menschheit jetzt bereit für einen raschen Ölausstieg ohne Komfortverlust. Nur die Politik steht dem momentan noch im Weg, wie bei so vielen Dingen. Ändern wir das!Achtung! ich wurde am 28. Februar 2014 von NEOS wegen "parteischädigenden Verhaltens" von der EU Liste gestrichen.Dazu hies es "Weiters haben Sie wiederholt inhaltliche Positionen öffentlich vertreten, die jenen von NEOS grundsätzlich widersprechen." Diese Seiten haben nur noch historische Bedeutung.
Seit ich vor ein paar Jahren mein letztes ( und einziges ) Fossilauto entsorgen ließ, war für mich klar, dass ein weiteres Fossilauto für mich nicht mehr in Frage kommt, denn
Seit kurzem gibt es in Salzburg eine attraktive Möglichkeit, Elektroautos stunden- und tageweise zu mieten. Davon mache ich regen Gebrauch und ich bin begeistert von der hohen Qualität und dem hohen Komfort der Autos. Es hat sich für mich überraschend eine deutliche Überlegenheit der Elektroautos gegenüber Fossilautos im den Bereichen Fahrkomfort und Sportlichkeit gezeigt. Auch dass die Heizung sehr rasch viel Wärme produzieren kann, ist im Winter enorm praktisch. (Die Reichweiten und Ladezeiten sind auch schon recht praxistauglich und werden wohl in 1-2 Jahren noch verbessert werden. Es fehlt nicht mehr viel, um auch in diesem Punkt mit Fossilautos gleichzuziehen.) Außerdem verfolge ich die Preisentwicklung von Photovoltaik schon seit längerem interessiert. Zum ersten Mal kam ein deutliches Aha, als am Höhepunkt der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 die Großhandelspreise für Photovoltaik auf ca 50 Cent pro Wp gefallen sind. Inzwischen sind die Endkundenpreise in diesem Bereich ( 50-100 Cent pro Wp ). Anm: ein Wp produziert bei uns ca eine Kilowattstunde pro Jahr. Bei den aktuellen Preisen ist also Strom aus Photovoltaik schon günstiger als wir für Haushaltsstrom incl Netznutzung zahlen. (Die Speicherproblematik wird in den nächsten Jahren auch gelöst werden durch die Fortschritte bei Batterietechnologie, angestoßen durch Handys, Notebooks und Elektroautos.) Damit war für mich klar, dass wir jetzt dafür bereit sind, den Ölausstieg rasch durchzuziehen, denn das ist nun ohne Komfortverlust möglich, und damit mehrheitsfähig. Es ist im Grunde auch schon ohne Förderungen wirtschaftlich durchführbar, was bedeutet, dass es rasch nach oben skalierbar ist, weil es nicht durch staatliche Budgets begrenzt wird.
Ich achte bei meiner Lebensführung auf Umwelt- und Sozialverträglichkeit und verhalte mich eigentlich wie ein klassischer Grüner:
Ich wäre also eigentlich ein klassischer Grüner. Könnte man meinen, ist aber nicht so:
Die Grünen verzetteln sich mit allen möglichen Nebenschauplätzen und bringen im Bereich Umwelt daher nichts mehr weiter. Die Grünen hängen eher einer Verzichtsmentalität an, d.h. der Verzicht scheint an sich erstrebenswert zu sein, auch wenn es keinen Nutzen gibt oder der Nutzen in keinerlei sinnvollem Verhältnis zum Verzicht steht. Es entsteht der Eindruck, dass Maßnahmen nach der Höhe der (erzwungenen) Verzichtsleistung priorisiert werden und nicht nach dem Nutzen für die Umwelt. Einfaches Beispiel: Tempo 80 auf der Stadtautobahn, das den Kraftstoffverbrauch nicht reduziert und nur die Leute verärgert. Aber Konzepte, die wirklich etwas positives verändern würden, wie Roland Mösls Konzept von solarem Bauland, das setzen sie nicht um, und diskutieren sie offensichtlich nicht mal an. ( Ich denke, ich werde an unsere Landesregierung mal ein konkretes Konzept schicken, das in ein paar Monaten umsetzbar wäre, basierend auf den Ideen von Roland Mösl. Mal sehen, ob da was rauskommt, vielleicht fehlen ihnen ja nur die Ideen. ) Es entsteht der Eindruck, dass Maßnahmen, die von den Grünen vorgeschlagen und umgesetzt werden, nicht ordentlich recherchiert, vorbereitet und auf deren Schaden-Nutzen-Relation untersucht wurden. D.h. es fehlt mir einiges an Professionalität. Der gute Wille alleine löst keine Probleme. Die Grünen driften immer mehr ins linkspopulistische Eck ab. (oder sie waren immer schon dort und ich sehe es jetzt nur deutlicher.) Aus diesem Eck kommen auch die meisten der Nebenschauplätze, mit denen sich die Grünen verzetteln. Ich bin dagegen am ehesten liberal ( ganzheitlich liberal, was wirtschaftsliberal mit einschließt ) und habe mit Sozialismus oder anderen Ideologien, die einen aufgeblasenen Staatsapparat forcieren, überhaupt nichts am Hut. Ich glaube an die Menschen und an das Gute, Konstruktive, Kreative, Liebevolle, Positive in jedem Menschen. Da braucht es keinen überbordenden Staat. Im Gegenteil, der aufgeblasene Staat erstickt all die positiven Dinge, die möglich wären.
Die Publikationen und die Aktivität von Roland Mösl verfolge ich schon seit gefühlten 2 Jahrzehnten interessiert, beginnend mit einem PEGE-Flugblatt mit Gemini-Haus, das ich irgendwo vor ca 20 Jahren mal in die Hand gedrückt bekommen habe. Persönlich habe ich ihn erst vor kurzem kennengelernt, als er mir die bestellten Bücher vorbeibrachte. Und ich habe auch persönlich einen sehr guten Eindruck von ihm. Ich unterstütze mit sehr gutem Gewissen die Kandidatur von Roland Mösl,
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