Tirol und TransparenzUm bei der Landtagswahl 2013 in einer der 9 Wahlkreise antreten zu können waren je nach Wahlkreis 61 ( Reutte ) bis 98 (Innsbruck-Land) Unterstützungserklärungen erforderlich.Ich weis nicht wieviel Unterstützungserklärungen Team Stronach Tirol eingesammelt hat. In Salzburg war es jedenfalls so das vierfache vom Minimum. Nur mit dieser überreichen Menge an Unterstützungserklärungen ist es erklärbar, wieso drei verschiedene Personen bei der Wahlkommision erschienen um eine eigene Liste Stronach einzureichen. Ich denke eine Mehrfachnutzung von Unterstützungserklärungen ist nicht möglich. Ich kann mir das nur so erklären, dass Hans-Peter Mayr so nett war, bei seiner Listeneinreichung nur soviel Unterstützungserklärungen zur Wahlkommission zu bringen, dass für die restlichen zwei Anmeldungen noch genügend übrig waren. Wie man sich wenige Tage später mit einem Verräter verbünden kann ist mir rätselhaft. Auf den 3 Listen waren nur unterschiedliche Spitzenkandidaten. Die Bezirkslisten waren aber gleich. Einige Kandidaten dieser Bezirkslisten, die sich unerwünschterweise auf der Mayr Liste befanden riefen dann auf die Mayr-Stronach Liste nicht zu wählen. 8 von diesen wurden am 10. Mai aus der Partei ausgeschlossen. Wo ist da nur Wahrheit, Transparenz, Fairness geblieben? Man kann nicht zuerst Hans-Peter Mayr mit Klagen drohen, dann sich mit ihm erneut verbünden und seine Gegner aus der Partei werfen. Jedenfalls ist heute Samstag, den 11. Mai auf der Webseite vom Team Stronach Tirol Hans-Peter Mayr als erster vom Team vermerkt. |