Landesrat Gerhard Köfer ortet SkandaleMontag, 3. Juni 2013 im ORF:Laut Köfer soll die KABEG im Jahr 2011 ein Derivatgeschäft eingegangen sein. Ein Kredit von 108 Millionen Euro sei von einem variablenauf einen Fixzinssatz umgestellt worden. Da dachte ich irgendwo muss da ein Fehler im Bericht sein. In Anbetracht einer völlig undurchsichtigen Lage, der eine Wirtschaftsexperte warnt von einer Hyperinflation, der andere vor einer noch viel schrecklicheren Deflation, ist doch eine Umstellung auf fixe Zinsen sehr vernünftig. Vor Jahren als ich von meinem Solarhaus träumte, ging ich auch zur Bank. 3 Angebote, SFR Fremdwährungskredit, variable Zinsen, fixe Zinsen. Mit seiner Zukunft spekuliert man nicht, also habe ich grundsätzlich alles nur mit den fixen Zinsen gerechnet. Also wo ist der Skandal, wo ist das Derivatgeschäft, wenn sehr vernünftigerweise ein Kredit auf feste Zinsen umgestellt wurde? Daher suche ich im Internet nach anderen Quellen zu dieser Meldung. Ich finde zur KABEG auch eine Meldung in der Kleinen Zeitung. Auch hier kein Aufreger, sondern ein Kredit wurde von variablen Zinsen auf fixe Zinsen umgestellt.
Zuerst der sinnlose Angriff auf die Gewerkschaften. Dann diese Meldung heute wo ein offensichtlich vernünftiger Vorgang als Derivatgeschäft skandalisiert wird. Das ist nicht die Politik mit der man stärkste Partei wird. Das ist vielmehr Politik wo man vor der 4% Hürde bei der Nationalratswahl Angst haben muss. |