Griechenland Meldungen im August 201223 Milliarden mehr Schulden in nur 3 Monate und Proteste gegen ein entartetes Steuersystem. Wenn die Schulden explodieren hilft nur noch eines: Hyperinflation.Wie kommen 9,9 Millionen Einwohner dazu in 3 Monaten 23 Milliarden mehr an Schulden anzuhäufen? Pro Bewohner gerechnet 2223 EUR mehr Schulden, 774.-EUR mehr Schulden pro Monat. Dies ist ja pro Einwohner, vom Baby bis zum Greis. Also meine 4 köpfige Familie könnte von 3096.-EUR pro Monat sehr gut leben. Aber das Geld kommt wohl nicht bei den Griechen an, weil sonst müsste ja in Griechenland das Paradies ausgebrochen sein. Für 2012 ist ein Haushaltsdefizit von 14,84 Milliarden vorgensehen. Anteilig für 1 Quartal wären 3,71 Milliarden, aber keine 23 Milliarden. Wieso steigen die Schulden 6,2 mal schneller, als vom Budgetdefizit her vorgesehen? In den Meldungen der Massenmedien stehen nur irre Zahlen, aber keine Gründe dafür. Auf einer Insel sollen Steuerfahnder angegriffen worden sein. Unser Steuersystem beruht ja auf berufichen und privaten Ausgaben, einer genauen Trennung von guten Firmenausgaben und bösen Privatausgaben. Diese irrwitzige Bürokratie hat ein Gastwirt auf einer Insel nicht mitgemacht. Warum nicht einfach ein Steuersystem nach Ressourcenverbrauch? Der Gastwirt produziert ja nichts, er verkauft nur. Daher nach dem System der Ressourcenbesteuerung muss er nur seine Grundnutzung besteuern, aber die wird wohl in den Freibetrag fallen. Was kann man machen, wenn die Schulden immer schneller wachsen, in keinem Verhältnis zur Realwirtschaft mehr stehen? Hyperinflation und Währungsreform. 1923 hat eine Briefmarke Inlandsporto 100 Millionen Mark gekostet. |