SVA: ausquetschen bis zum letztenIn guten Zeiten Reseven bilden für schlechte Zeiten ist wohl eines der wichtigsten Prinzipien in der Betriebsführung. Doch die SVA unterbindet dies für eine Hetzjagd bis zum Ende.Anfang 2007, eine Krise ist zu Ende und Monate mit Rekordeinnahmen beginnen. Jeder vernünftige Mensch hätte in dieser Zeit versucht Reserven anzulegen. Natürlich wollte ich auch Reserven anlegen. Doch die SVA Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft hat mir das verboten. Die Rückstände von 1999 bis 2002 sollten in Rekordtempo abgebaut werden, die aktuellen Forderungen sollten bedient werden. Mit 1000,-EUR pro Monat hat man mich bis zum letzten ausgequestscht. Ich hoffte die nächste Krise möge erst kommen, wenn ich endlich alle Rückstände bezahlt habe.
Vor langer langer Zeit waren Selbstständige noch reiche Leute. Doch die Zeiten ändern sich. Der typische neue Selbstständige war einmal Angestellter, wurde gekündigt, hat als Arbeitsloser keine Chance auf einen neuen Arbeitsplatz gehabt. Darauf folgt der Sprung in die Selbstständigkeit. Mit enormen Fleiß und Arbeitseinsatz der Arbeitslosigkeit entfliehen.
Fragen Sie 10 dieser neuen Selbstständigen wovor Sie am meisten Angst haben, alle werden Ihnen antworten "Vor der Sozialversicherung". Versichern beruhigt nur wenn man die Versicherung küngigen kann, zumindest den Teil Pensionsversicherung. Aber von diesen neuen Selbstständigen wird die SVA als ungeheuere Bedrohung empfunden, wird nur noch "Anstalt für Sozialterror" genannt. Schließlich droht die Auslöschung der Existenz, wenn man nicht in der Lage ist die Zwangsbeiträge zu bezahlen. |