ManagerWas erwartet die Gesellschaft von einem Manager? Die unterschiedlichen Weltbilder ''Leistungsgesellschaft'' und ''Stabilitätsgesellschaft'' über den Manager.
Der Manager gehört zu den obersten Vorbildern der Leistungsgesellschaft. Er muss dies überall und bei jeder Gelegenheit repräsentieren was er erreicht hat. Mit dem Dienstauto mit 250 km/h Spitze von Termin zu Termin eilen. Wenn er auf der Autobahn mit nervös blinkender Lichthupe unterwegs ist, soll jeder andächtigen Neid verspüren, der hat es geschafft, das ist ein Vorbild dem man nacheifern muss. Die Zeit eines Managers ist zu wertvoll um diese mit Kindern zu vergeuden. Da muss eine klare Entscheidung zwischen Kind oder Karriere gefällt werden. Besonders auch weil Manager mit eigenen Kindern zu nicht tolerierbaren Gefühlsduseleien mit dem Humankapital neigen. Das vernebelt den Verstand wie eine Droge, wenn es um wichtige Entscheidungen geht, die Anzahl der Mitarbeiter den Erfordernissen des Share Holder Values anzupassen oder nicht rentable Standorte zu schließen und zu verlegen.
Die für den Beruf des Managers erforderlichen Arbeitszeiten und Reisen erfordern Unterstürzung durch Hausangestellte um Kind und Karriere leicht zu ermöglichen. Eigene Kinder sind für den Manager eine wichtige Erfahrung, damit er die Existenzsorgen seiner Mitarbeiter besser verstehen kann, zu menschlichen Entscheidungen kommen kann. |