ElektrobusAnfrage von Roland Mösl bei der Energie Enquete des Salzburger Landtags am 29. Juni 2011 in der FH Puch bei Hallein - Teil Elektrobus | ||
Noch unglaublicher Autobusse. Der ist elektrisch, hat aber keine Oberleitung, weil er einen 324 Kilowattstunden Akku eingebaut hat.
Die Stadt Frankfurt hat vor einer Woche drei Stück davon bestellt, mit Ladegerät. Ein Ladegerät mit 100 Kilowatt ist etwas größer als ein normales Ladegerät. 1,3 Millionen Euro. Ich habe sofort bei Herstellern von Autobussen angerufen, gleich große Dieselbusse um 240.000 Euro. Mit dem heutigen Dieselpreis bereits unwirtschaftlich. Und das nächste: Wenn der Dieselpreis auf 2 Euro steigt, kann ein Hersteller von Dieselbussen sein Fahrzeug nicht einmal mehr verschenken, weil es aufgrund der großen Preisdifferenz zur Effizienz des Strombusses nicht mehr wirtschaftlich ist. Ein verschenkter Bus nicht mehr wirtschaftlich. Das heißt wir sollten unbedingt darüber denken, dass die Photovoltaik nicht 10 % im Energiemix haben wird wie eben ohne Speichertechnik nur möglich ist. Mit der Speichertechnik kann die Photovoltaik auf wesentlich höhere Prozentzahlen im zukünftigen Energiemix kommen und vor allem auch einen großen Teil vom Zivilschutz darstellen, man stelle sich vor Japan, im Katastrophengebiet, viele tausend Haushalte wochenlang ohne Strom, ohne Heizung, ohne nichts. Mit solchen Inselanlagen, nicht Inselanlagen, sondern Anlagen, welche die Stromnetze sofort umschalten können auf eigenen Pufferakku haben einen unheimlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit zum Zivilschutz im Katastrophenfall. |