Transaktionssteuer = Stoßdämpfer für BörseOhne Stoßdämpfer ist die Straßenlage eines Autos sehr schlecht, es kommt leicht ins Schleudern, verursacht Unfälle die der Allgemeinheit viel Kosten aufbürden.Unzählige Unfallberichte, mangelhafte Stoßdämpferwirkung hat zum Schleuder und zum Unfall geführt. Firmen die Stoßdämpfer verkaufen zeigen Videos über den Unterschied, straff eingestellter Sportstoßdämpfer gegenüber kaputten Stoßdämpfer.
Gestern kam die Wallstreet ins Schleudern. Irgendjemand soll auf den falschen Knopf gedrückt haben und schon kam der Aktienkurs minus 9% ins Schleudern. Klingt nach "Da war in einer Kurve ein ganz winzig kleines Schlagloch und plötzlich war das Auto unkontrollierbar und der Ausritt in die Botanik endete zum Glück knapp vor dem Abgrund".
Wie kann nur so eine winzige Ursache eine so große Wirkung haben? Keine Stoßdämpfer! Die verantwortungslosen Fahrer waren in einem Auto ohne Stoßdämpfer unterwegs! Da muss man doch die Weiterfahrt untersagen bis dieser schwere technische Mangel behoben ist!
Die Börse benötigt straff eingestellte Sportstoßdämpfer, damit die sportlich extrem riskante Fahrweise der Börse zu keinen schweren Wirtschaftsunfällen führt, die dann wieder die Allgemeinheit bezahlen darf.
Wer eine Aktie 20 Jahre hat, bekommt die ganze Transaktionssteuer zurück. Am Anfang ist die Transaktionssteuer 10%. Gestaffelt nach der Haltezeit des Papiers bekommt der Aktienbesitzer Teile der Transaktionssteuer zurück erstattet. Nach 20 Jahren vollständige zurück Erstattung. Die Transaktionssteuer soll keine Einnahmequelle für den Staat, sondern ein straff eingestellter Sportstoßdämpfer für die Börse sein. |