EUR Spekulation schlägt bei 1,1 umDas Spekulationsgeschäft lebt vom ständigen Wechsel gegen wem spekuliert wird. Wenn der EUR mal auf US$ 1,1 unten ist, wird man groß verkünden, dass die USA wie Spanien ist.Spekulation lebt vom Wechsel der Seiten. Man kann nicht endlos gegen etwas spekulieren. Dieser Punkt könnte bei US$1,1 pro EUR erreicht sein. Es bring nicht mehr genug Profit den EUR weiter auf US$ 1,05 zu drücken. Die US Wirtschaft schreit auf, der YUAN ist total unterbewertet und macht beim Export nach China Probleme, jetzt ist auch der EUR total unterbewertet und macht beim Export nach Europa Probleme.
Wenn es nicht genug Profit bringt den EUR weiter nach unten zu drücken, dann muss das Speulantengesindel die Seiten wechseln. US Schuldenkrise, dann kommt man auf einmal drauf wieviel mehr Banken pro Monat in den USA zusammen brechen im Vergleich zu Spanien. Dann dramatisiert man so richtig schön das US-Budgetdeffizit in grichischen Dimensionen. Dann wird es das interne Ziel der Spekulationsschmarotzer sein, den Wechselkurs auf US$ 1,60 pro EUR zu bringen. Wenn es dann noch eine schwere Ölkrise gibt, die USA wird von Ölkrisen härter getroffen als die EU, dann kann man das Spielchen auch bis US$2,-- pro EUR durch ziehen. Dann wird klarerweise die nächste Krise um den EUR ausbrechen.
Vor 3 Wochen besuchte ich jemand der Photovoltaikprojekte aufbaut und die fertigen Projekte an Investoren verkauft. Er hatte gerade einen schlimmen geschäftlichen Rückschlag erlitten. Er fand keinen Investor für ein großes Photovoltaikprojekt in Tschechien, alle Investoren die er kennt sind fürchterlich träge. Da kam auf einmal ein Chinese, konnte binnen weniger Stunde eine Bankgarantie über 700 Millionen EUR vorweisen und hatte das Projekt. Er schilderte mir mehrere ähnliche Vorfälle. Es klang genauso wie man sich vor 50 Jahren einen reichen US Investor vorstellte, der in Europa auf Einkaufstour ist. |