Koalitionsabkommen Grüne WienSkandlöse Ignorranz gegenüber der Verkehrsfrage, ein Schlag ins Gesicht aller, die Grün für eine bessere Umwelt in Wien gewählt haben: Elektrische Mobilität wird ignoriert.
Ein neues Verkehrskonzept 2013 soll auf die geänderten Rahmenbedingungen eingehen, der öffentliche Verkehr, die Parkraumbewirtschaftung, aber auch Wohnsammelgaragen sollen weiter ausgebaut werden. Der "Umweltverbund, Öffentlicher Verkehr (ÖV) sowie Rad- und Fußgängerverkehr, sollen konsequent gefördert werden. Ziel ist es den Motorisierten Individualverkehr in Wien um rund ein Drittel zu reduzieren, den ÖV-Anteil auf 40% bzw. den Radverkehrsanteil von 5 auf 10% zu steigern.
Wo sind die Steckdosen in den Wohnsammelgaragen? In Frankreich unter den konservativen Sarkozy wird es bald zur Bauvorschrift, Steckdosen für Elektrofahrzeuge in jeder neuen Garage. Aber kann man solchen Fortschritt von den Grünen erwarten? Wie soll der motorisierte Individualverkehr um 1/3 reduziert werde, auch Elektroroller sind motorisiert? Vielleicht stellt man an der Stadteinfahrt bewaffnete Posten auf: "Jeder 3. Autofahrer wird erschossen, Heute sind schon 2 nach Wien rein gefahren". Sowas ist kein Abkommen, sondern unerträgliches nebulöses Wischi Waschi. Genau so ein Geschwubel haben wir ja schon am 29. Oktober befürchtet.
Wenige Stunden später ab 16:00 gab es dann in der ORF Diskussion eine Zensurschlacht. Aufklärungsarbeit über elektrische Mobilität unerwünscht. |