Devisenbeschaffung: vom Freibeuter zur GroßindustrieUm sich mehr Tauschmittel mit internationalen Wert zu Beschaffen setzten Herrscher früher mit Kaperbriefen ausgestattete Freibeuter ein. Später setzte man auf die Großindustrie.
Die Herrschenden unterschieden zwischen Binnenhandel und Aktionen um zu international anerkannten Tauschmitteln zu kommen. Der Bauer liefert Gemüse und der Handwerker liefert einen Pflug, das ist Binnenhandel einfacher Menschen, das bringt keine international anerkannten Tauschmittel. Aber der Freibeuter kommt mit einen Schiff voll Gold und Silber zurück. Damit kann ein Herscher was anfangen. Waffen kaufen, Söldner bezahlen, Kriege führen. Die gleiche Bevorzugung welche Herscher früher gegenüber den eigenen Freibeutern hatte, bekam dann später die Großindustire. Was sollte schon ein kleiner Handwerker exportieren? Der taugt ja nur was für die Binnenwirtschaft. Nur die Großindustrie kann exportieren und dafür Devisen, also international anerkannte Tauschmittel bekommen.
Im totalen weltweiten Wirtschaftskrieg, der ohne jegliche Rücksicht auf die Umwelt geführt wird ist inzwischen die Großindustrie zum Subventionsfall degeneriert. Doch geistig versteinerte Politiker, die wie Erich Honecker die Wende nicht schaffen, glauben noch immer fest daran die Großindustrie mit allen verfügbaren Mitteln zu fördern. Durch das Internet und weltweite Kommunikation können Heute Klein- und Mittelbetriebe am weltweite Handel teilnehmen, mehr erreichen als die alte Großindustrie. Diese gehören gefördert, Doch der Statt presst diese mit der Lenkungsabgabe zum Menschensparen bis zum geht nicht mehr aus, während die alte Großindustrie praktisch steuerfrei den Klimawandel erzeugen darf.
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