Infrastruktur für elektrische MobilitätSteckdosen gibt es überall, bloß nicht dort wo man sein Elektrofahrzeug aufladen möchte. Aufladen zuhause, Arbeitsplatz, im Einkaufszentrum ermöglicht elektrische Mobilität.Am Anfang hatte mein Dauertestfahrzeug E-Max S noch 60km Reichweite. So ab 8000km ging es mit der Reichweite rapide bergab, die Bleiakkus waren am Ende. Zum Schluß bei 11200km waren es noch 15km Reichweite. Aber Steckdosen beim Wochenmarkt Schranne, die Stromtankstelle bei der Salzburg AG und bei der NET - Neuen Energie Technik ermöglichten den Einsatz des Elektromopeds trotz der kaputten Akkus.
Israel baut derzeit 500.000 Steckdosen für Elektrofahrzeuge. Parken - Laden - weiter fahren. Typische Elektromopeds haben eine Ladegeschwindigkeit von 20km/h. Ein Mittelklasseauto mit 15 kWh/100km Verbrauch und 3 kW Ladegerät, geeignet für eine 230V 16A Steckdose hat auch eine Ladegeschwindigkeit von 20 km/h. Das heißt etwa beim Shoppen, halbe Stunde im Geschäft und 10km Reichweite sind nach geladen.
Es kommt die Zeit, wo 1 kWh flüssiger Treibstoff teurer sein wird als 1 kWh Strom. Wo man sich sehr genau überlegt, ob man lieber 15 Minuten an der Schnellladesäule hängt oder teuren flüssigen Treibstoff verbraucht. Ein Fahrzeug wo man jede Möglichkeit hat ist der BYD F3 DM: Akkus für 100km rein elektrisch, 50 kW Benzinmotor, 230V Ladegerät, Anschluß für 60 kW Schnellladegerät. Dies ist die Zukunft, die Politik ist dafür verantwortlich möglichst schnell die nötige Infrastruktur bereit zu stellen. |