Steuern auf AutofahrenStraßen müssen gebaut und erhalten werden. Auf die gesamte Fläche der Straßen wird die Grundnutzungssteuer für Bauland erhoben. Überraschung, es bleibt ziemlich alles gleich.
Leider war die Fläche nicht heraus zu finden. Nehmen wir mal einfach 650.000 km * 8 m breite * 10.-EUR pro m² und Jahr. Macht 52 Milliarden Grundnutzungssteuer, die gerecht auf die Fahrzeuge zu verteilen sind. Dazu noch 20 Milliarden für Bau und Erhalt der Straßen. Diese 72 Milliarden sind ein etwas höheres Steueraufkommen als die derzeit 52 Milliarden. Aber dafür wird ja für die Autofahrer der Treibstoff wesentlich billiger. Das EEG läuft aus, die Solarpflicht kommt. Die Kosten für Solarstrom sind niedriger als die CO2 Steuer, die auf Strom aus Kohle gezahlt wird.
Damit die gute Nachricht für die Autofahrer. Nach der Steuerlogik des neuen Systems bleibt Autofahren etwa gleich teuer wie Heute. Kurze Strecken auf denen man nur mit Strom fährt werden billiger, lange Strecken mit Range Extender - ein Verbrennungsmotor der mit Methanol Strom erzeugt - werden etwas teuerer. Oldtimer die nur mit Benzin oder Diesel fahren werden hingegen extrem teuer. Die CO2 Steuer von 25 Cent am Anfang bis 100 Cent in der Endstufe machen pro Liter 60 Cent bis 2,40 EUR aus.
Diese Details werden eine Menge Politiker ausdiskutieren..... |