Abfall - den Dreck unter dem Teppich kehrenKraftwerksbesitzer möchten die Abfallkosten der Allgemeinheit aufbürden. Hochgefährlicher Atommüll oder gigantische Mengen von Kohlendioxid welches endgelagert werden soll.
Die Pflanzen machen es vor: Kohlendioxid kann in Kohlenstoff und Sauerstoff gespaltet werden. Bloß verbrennt Mensch so extrem viel fossilen Kohlenstoff, dass die Pflanzen disen nicht so schnell zerlegen können, wie dieser anfällt. Betreiber von Kohlekraftwerken sind da auf die grandiose Idee gekommen den Dreck unter den Teppich zu kehren. CO2 Abscheidung und Endlagerung heißt dies.
Ein Gelände wo CO2 gelagert wird ist gefährlich. Es stellt somit eine Beeinträchtigung des natürlichen Zustands dar, was die Einhebung einer Grundnutzungssteuer auf die voraussichtliche Dauer der Beeinträchtigung nach sich zieht. Das Ende der Beeinträchtigung und somit auch das Ende der Grundnutzungssteuer für eine CO2 Lagerstätte kann nur durch das Ende der Lagerung erreicht werden. Einfach in die Atmosphäre blasen ist bei 1.-EUR pro kg CO2 Steuer nicht ganz wirtschaftlich. Da kommt es schon günstiger wenn man das Kohlendioxid in Sauerstoff und Kohlenstoff zerlegt. Die vorsaussichtlichen Kosten für diese Zerlegung müssen den Kraftwerksbetreiber sofort als Produktfolgesteuer angelastet werden. Techniken die unseren Nachkommen keinen problematischen Abfall hinterlassen werden sich so als deutlich kostengünstiger erweisen. |