Leserbrief zu lauten MotorrädernSofort nach Veröffentlichung unserer ''Gleiches Recht für Alle'' Kampagne erhielten wir folgeden Leserbrief.
Besonders die massive Beeinträchtigung der Lebensqualität durch den Lärm und die Abgase der 2 -Radler und neuerdings auch Quats müsste unbedingt thematisiert werden. Die "Heilige Kuh" der BIKER muss objektiv betrachtet werden, die Straßen sind keine Sportplätze wo nach dem Motto: "no risc - no fun" Gefährdungen produziert werden. Auch das gemütliche Kaffeetrinken auf der Terrasse im Freien wird durch röhrende Auspuffgeräusche ungemütlich. Bei Bergwanderungen, von denen sich jeder Ruhe und Erholung erhofft, wird allzuoft der Lärm der Motoren zum unangenehmen Begleiteffekt. Inzwischen sind viele Gastronomiebetriebe auf "Biker welcome" umgestiegen, die gemütlichen, leisen Reisenden sind ja kein Problem, die Horden und die "Rennfahrer" erschüttern die Landschaft. Leider bringt der Klimawandel und die "Eventgesellschaft" immer mehr Menschen auf die Idee die Freiheit unter dem Helm als absolut "cool" zu empfinden. Als langjähriger Motorradfahrer weiß ich wovon ich rede...... Vielen Dank für Ihr Bemühen, wir in Tirol leiden besonders unter der Bikerbürde da weder die Abgase noch der Schall die Täler schadlos verlassen können. Mit freundlichen Grüßen und dem Wunsch auf viel Erfolg bei Ihren Bemühungen Werner Schwarz P.S. Bei uns werden sogar Kinder Enduro Rennen durchgeführt obwohl das Naturschutzgesetz ausdrücklich Motorsportveranstaltungen untersagt. Dr. Werner Schwarz 6422 Stams
Der Biker wird hofiert. Für den Fremdenverkehr ist alles recht. Der Staatsfunk folgt dieser Linie. Siehe dazu Zensurschlacht für die Harley Davidson Parade in Wien und ORF Zensur für Elektromoped, nur Harley Davidson darf am Großglockner. |