Gusenbauer nimmt Andreas WablGusenbauer sieht in der ÖVP Klimaschutzpolitik nur den Versuch Österreich vor dem Klimaschutz zu schützen. Mit Andreas Wabl holt er einen Kompetenten Grünpolitiker als Berater.
Erstmals begegnete mir Andreas Wabl am 21. Oktober 1994 auf der Fachmesse UTEC Absorga in Wien auf dem Stand der Umweltschule Ybbstal. Neben dem Messestand gab es dann ein ausführliches Gespräch über mein GEMINI Projekt. Also ein Politiker, der auf Fachmessen sich selbst informiert und bei der Meinungsbildung nicht auf Berater angewiesen ist. Am 26. November 1994 traf ich Ihm nochmals bei der Argumentesendung in Gleisdorf. Jänner 1997 war Andreas Wabl für mich der logische Ansprechpartner, als ich Investoren für eine Dünnschicht-Photovoltaik-Fabrik suchte und mögliche Unterstützungen für so ein Vorhaben in Österreich erkunden wollte. Von allen meinen persönlichen Eindrücken von Andreas Wabl kann ich Alfred Gusenbauer nur zur Wahl seines Klimaschutzbeauftragten gratulieren.
Die ÖVP welche erst 2006 noch vor der großen Koalition das Ökostromförderungsgesetz gemeinsam mit der SPÖ vernichtet hat, schäumt über den Richtungswechsel der SPÖ. In alter ÖVP Manier möchte man den Wählern Angst vor einer Rot-Grünen Koalition machen. Doch: Dank der rotgrünen Regierung wurde Deutschland weltweit ein Vorbild bei den erneuerbaren Energien. Das deutsche EEG Energieeinspeisegesetz war ein großer Wurf und viele andere Regierungen haben es als Entwurf für eigene Gesetze verwendet. |