ÖGB droht SelbstständigenMit einer neuen Zwangsversicherung gegen Arbeitslosigkeit droht der ÖGB Selbstständigen. Der ÖGB möchte wohl noch viel mehr Selbstständige zu Sozialhilfeempfänger machen.
Jedes Jahr baue ich mein bescheidenes Vermögen auf. Kunden die hoffentlich so zufrieden sind, dass diese jedes Jahr meine Serviceleistungen verlängern. Ich stelle einmal meine Schulungen oder das Erstellen der Webseiten in Rechnung, aber so richtig rentabel wird ein neuer Kunde erst, wenn er jahrzehntelang mein Kunde bleibt.
Doch was passiert, wenn es zu einer Krise kommt, monatelang kein neuer Kunde? Würde dann die vom ÖGB erdachte Zwangsversicherung gegen Arbeitslosigkeit greifen? Nein, wenn ich über langfristige Serviceleistungen für meine Kunden 1500.-EUR pro Monat Umsatz mache, dann bleibt nach Zahlung der Sozialversicherung und aller anderer Ausgaben weit weniger als ein Sozialhilfeempfänger bekommt. Aber was würde ich beim Stellen eines Antrages auf Arbeitslosenleistung wohl erleben? Man würde mich teuflisch angrinsen und mir mitteilen, dass ich die Voraussetzungen nicht erfülle, weil ich ja ein Einkommen habe. Ich würde dann den Beamten verzweifelt Fragen was ich tun solle. Der würde mir dann sagen, ich könnte ja alle meine Kunden an die Konkurrenz abgeben, dann würde ich die Voraussetzung zum Bezug der Arbeitslose erfüllen.
Nein! Meine Kunden die ich in all den Jahren mühsam von der Qualität meiner Dienstleistungen überzeugt habe abgeben, nur um Voraussetzungen für den Bezug von Arbeitslosengeld zu erfüllen? Niemals! Eher verhungere ich! Eher wohne ich als Obdachloser in meinen Auto! Diese Arbeitslosenversicherung wäre für mich verlorenes Geld. Eine Versicherung von der ich niemals einen Nutzen haben könnte. Stoppt diese Pläne des ÖGB! Es reicht was er bei der BAWAG angerichtet hat. |