Karl Aiginger - Chef Wirtschaftsforschungsinstitut WIFOBei einem Vortrag vor Salzburger Industriellen lies der neue Chef des Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO aufhorchen. Er sagt die hohe Arbeitslosigkeit sei zweitrangig.
Also gut, jetzt können wir das ganze schöne Rechenbeispiel mit dem Kauf von Manhattan 1626 statt mit 2% nochmals mit 3% rechnen. Also ein Holländer kauft den Indianer 1626 Manhattan für 128.-EUR ab. Wieviel wäre dies Heute bei 3% Zinsen? 9.386.812,28 EUR. Das passierte vor 379 Jahren. Wenn wir jetzt 379 Jahre in die Zukunft schauen, wie hoch wäre dann der durchschnittliche Monatsgehalt bei 3% Wirtschaftswachstum? 146.668.941,91 EUR. Wow! Das klingt nach dem Monatseinkommen von Bill Gates und das wird in nur 379 Jahren unser Durchschnittsgehalt sein.
Wie ist denn die Geburtenquote bei unseren besten Humankapital? Ist die Geburtenquote schon im Bevölkerungsdurchschnitt viel zu niedrig, so ist diese gerade beim besten Humankapital am schlechtesten. Diese sogenannte Humankapital wird ja seit Jahrzehnten vor die Entscheidung Kind oder Karriere gestellt. Hausangestellte wurden ja durch das Steuersystem unmöglich weil viel zu teuer gemacht. Da für Sie ja Arbeitslose zweitrangig sind, haben Sie ja auch nicht über eine sinnvolle Beschäftigung vor diese Arbeitslosen nachgedacht. Dies hat beim besten unseres Humankapitals zur berühmten Frage Kind oder Karriere geführt und in Folge, dass gerade die Besserverdienenden die geringste Geburtenquote haben.
Die Folgen dieser Ausdünnung ist ja schon in der PISA Studie gut sichtbar. Somit gleichen die Ideen des WIFO Chefs den Rettungsversuch der bei Stalingrad eingekesselten 6. Armee durch längst vernichtete Panzerdivisionen, die nur noch im Sandkasten der Generäle verschoben werden konnten. |