Inflationsmodell: Korrektur nötigUm die Wirtschaft auf Peak Oil vorzubereiten ist eine vorwegnahme der zu erwartbaren Ölpreiserhöhung durch steuerliche Belastung bei gleichzeitiger Entlastung der Arbeit nötig.
Beim Verbrauch lässt sich bei gleichbleibenden funktionellen Nutzen durch verbesserte Technik enorm viel einsparen. Doch wie das Rechenmodell zeigt würden die Systemfehler im derzeitigen Modell zur Preisindexberechnung daraus eine permanente Inflation machen. Es kann und darf nicht sein, dass gegen die Steuerreform pro Mensch als inflationsfördernd argumentiert wird. Einer Inflation die aber nur durch die Fehler im Rechenmodell Warenkorb besteht.
Das Warenkorbmodell ermittelt mit einer repräsentativen Ermittlung der Konsumgewohnheiten einen Warenkorb. Dann wird bis zur Zusammenstellung des nächsten Warenkorbes der Preis von dem einzelnen Produkten beobachtet. Würde jetzt Heizöl doppelt so teuer und thermische Sanierung von Gebäuden nur noch halb so teuer sein, dann würde das Warenkorbmodell eine große Inflation ausweißen, weil der prozentuelle Anteil von "thermischer Gebäudesanierung" am Warenkorb sehr gering ist.
Das selbe Szenario bei einer funktionellen Preisindexberechnung. Die Kosten für die Funktion Gebäudeheizung wird ermittelt. Für einen repräsentativen Querschnitt der Gebäude werden die Sanierungskosten ermittelt. Am anderen Ende der funktionellen Berechnung könnte dann zum Beispiel herauskommen, dass 100% höhere Heizölpreise und 50% niedrigere Sanierungskosten die Funktion heizen insgesamt um 10% verbilligt hat. |