Freiheitsberaubung gegen OsthoffEinige deutsche Politiker halten eine staatliche Freiheitsberaubung für eine probate Vorbeugung gegen eine von Entführern vorgenommene Freiheitsberaubung.
CDU-Außenpolitiker Eckart von Klaeden: "Bei Frau Osthoff scheinen die Maßstäbe verrückt zu sein." Sie sei eine Gefahr für sich selbst und andere Menschen. Die Formulierung "eine Gefahr für sich selbst und andere Menschen" findet man sonst nur bei der Zwangseinweisung in eine geschlossene psychiatrische Anstalt. Frau Osthoff möchte nichts anderes als in Ihrer Wahlheimat Irak zu helfen. Grund genug für einen arroganten Politiker der sich ja einbildet genau zu wissen was für andere Menschen gut ist, Frau Osthoff de facto für Verrückt zu erklären.
Brunhilde Irber zur Bild Zeitung: "Wir sollten prüfen, ob die Bundesregierung den Irak um ein Einreiseverbot für Frau Osthoff bitten kann". Da Frau Osthoff den Irak als Ihre Heimat betrachtet, wird hier de facto die Verbannung gefordert.
Claudia Roth, Vorsitzende der Grünen zum Handelsblatt: "In unserer Demokratie ist es gut und richtig, dass es freie und selbstbestimmte Entscheidungen gibt, der Irak sei seit vielen Jahren Osthoffs Lebensmittelpunkt". Dies ist ein wohltuender Kontrast zur Meinung der CDU/SPD Koalition. Es scheint grün ist Heute in Deutschland die Farbe für Freiheit und Selbstbestimmung. |