Finanzminister Karl Heinz Grasser HomepageWas könnte ein besserer Beweis dafür sein, dass das Steuerrecht viel zu kompliziert ist, als der Fall von dem Finanzminister in Österreich und dem Rechtsstreit um seiner Homepage?
Einige Richter wollen dem Finanzminister einen Strick aus der Schenkungssteuer drehen. Wie schon von uns 2004 berichtet eine unzulässige Annahme. Die Industriellenvereinigung hat schließlich nicht der Privatperson Grasser ein Geschenk gemacht, sondern dem Werbeträger Karl Heinz Grasser Geld zur vollständigen Verwendung für eine Homepage gegeben, damit Grasser damit Optimismus über die Wirtschaftslage und zukünftige Verbesserungen des Wirtschaftsstandorts Österreich verbreiten kann. So ganz nach dem Motto, schaut auf unseren jungen dynamischen Finanzminster und investiert in Österreich, dieses Land hat Zukunft. Nach dieser Sicht der Dinge müsste Grasser der Industriellenvereinigung nur eine Rechnung schreiben "Homepage für Standortwerbung Österreich 220.000,--EUR" und dann in seiner Bilanz schreiben:
|