Gunnar Prokop, Mann der InnenministerinIn volkstümlichen Worten wagte es Gunnar Prokop Kritik an der Konsumgesellschaft zu üben. Die Spitzen der modernen Gesellschaft heulten auf und unterstellten Frauenfeindlichkeit.
Wie kann Prokop es nur wagen? Die Vertreter der "modernen" Gesellschaft heulen empört auf. Doch von welcher modernen Gesellschaft sprechen wir denn? Wirtschaftswachstum um jeden Preis? Kampf ums Wirtschaftswachstum, koste es was es wolle und sei es das letzte an Lebensqualität, welches durch das Wirtschaftswachstum vernichtet wird. Ist diese Gesellschaft wirklich so "modern", wie sie sich gerne bezeichnet?
Sehen wir uns doch mal die Statistiken dieser "modernen" Gesellschaft an. Die Geburtenstatistik kennzeichnet diese als aussterbende Gesellschaft. Ersetzen wir einmal "Die Frauen gehören in die Kuchl" mit ich als Mann bin bereit auf all den möglichen Konsum als DINKS (Double Income no Kids - doppeltes Einkommen, keine Kinder) zu verzichten. Ich bin als Mann soweit bereit Konsumverzicht zu üben, dass meine Frau sich der Erziehung der Kinder widmen kann. Vielleicht, dass Sie sogar den Kindern Heimunterricht geben kann, wie es ja in Österreich möglich ist. Wie es in anbetracht des katastrophalen Abschneidens der österreichischen Schüler in der PISA Studie und den hilflosen Agitismus der Ministerin Geherer auch nötig ist. In Neudeutsch könnte man das ganze auch so nennen:
Ich meine Frauen sollten sich der Optimierung des Humankapitals der Familie widmen. Wie jede Investistition erfordert ein solches Investment einmal Einschränkungen in der Gegenwart, aber der Einsatz der Frau als Human Kapital Ressourcen Managerin bringt langfristige Stabilität und eine langfristige Verminderung von Rechtsausgaben wie etwa Scheidungskosten. |