CO2 SteuerIn der ersten Phase werden 80% der gesamten Zahllast von MWST, Lohnsteuer, Einkommenssteuer und Beiträgen zur Sozialversicherung umgewälzt auf eine CO2 Steuer.
Nach dem großen Wechsel kommt der große Arbeitsboom. Zuerst gab es teure Arbeit und billige Energie. Dann wird das ganze Steuersystem auf den Kopf gestellt. Arbeit wird billig, Energie aus fossilen Quellen teuer. Auf einmal ist Energiesparen gleich Steuersparen. Sonnenenergie gleich Steuerflucht. Also lasst die Menschen Steuer sparen. Lasst die Menschen Steuerflucht begehen. Dazu ist aber viel Arbeitsleistung nötig. Verbesserte Isolation von Häusern. Wärmerückgewinnung aus Abluft, Sonnenenergie. Alles was früher gerade noch langfristig rentabel bis nur mit Subventionen rentabel war, wird plötzlich zu dem Steuerspartip Nummer 1. Doch den Staat und das soziale System zu erhalten, müssen die Einnahmen auch bei schnell sinkenden CO2 Emissionen gleich bleiben. Eine dem geringeren CO2 Emissionen angepasste Erhöhung der CO2 Steuern wird schnell an die Grenzen des möglichen stoßen. Etwa wenn der CO2 Ausstoß halbiert ist und so die anfängliche CO2 Steuer sich verdoppelt hat.
Dies ist dann der Zeitpunkt, wo gleichbleibende Steuereinnahmen nicht mehr über eine Erhöhung der CO2 Steuer finanzierbar sind. Hier wird dann die zweite grundlegende dirigistische Maßnahme verstärkt: die Besteuerung von Grundfläche. Gewünscht ist eine langfristig stabile Zivilisation, welche möglichst viel von dem Planeten in einem naturbelassenen oder naturnahen Zustand erhällt. Intelligente Flächennutzung statt Verschwendung der wertvollen Planetenoberfläche. |