Soziale Marktwirtschaft und KommunismusVergleich zwischen sozialer Marktwirtschaft und Kommunismus. Die 1990 angenommene Überlegenheit der sozialen Marktwirtschaft relativiert sich zu einem graduell besser.
Der Kommunismus betrachtete sich als sehr schutzbedürftig und hatte von Anfang an Existenzängste. Die Berliner Mauer, die ganzen Grenzen quer durch Europa eiserner Vorhang genannt waren Ausdruck dieser Existenzangst des Kommunismus. Doch der Westen ist frei. Wirklich frei? Nein! Im System der sozialen Marktwirtschaft gibt es eine andere Sorte von Mauern. Keine Mauern aus Beton, keine Todesstreifen an den Grenzen zum anderen System, sondern nur Mauern zwischen den Menschen aus Steuern und Zwangsabgaben die es enorm erschweren, dass ein Mensch einen anderen Menschen eine Arbeit gibt.
Wer im Kommunismus die Mauer überwand wurde als Republikflüchtling kriminalisiert. Ein Mensch der nur Freiheit wollte. Wer in der sozialen Marktwirtschaft die Steuermauern umgeht und seine Arbeit direkt verkauft wird als Sozialbetrüger kriminalisiert. Ein Mensch der nur überleben will und es einfach nicht schafft die enorme Abgabenlawine zu bewältigen.
Heute wissen wir, die soziale Marktwirtschaft ist nur graduell besser als der 1990 untergegangene Kommunismus. Die Wirtschaftsanalytiker in den kommunistischen Staaten wussten schon so um 1980, dass das System zwischen 1990 und 2000 zusammenbrechen wird.
Der Staat braucht Steuereinnahmen. Aber woher nehmen? Meldungen wie 50% Schwarzarbeit am Bau führen das System menschliche Arbeit als Grundlage der meisten Steuern zu haben ad absurdum. Meldungen über Massenentlassungen zeigen, dass die Wirtschaft dem Dirigismus - hohe Steuern auf menschliche Arbeit - folge leistet. |