Gesetz Sozialbetrug - SozialbetrugsgesetzStaatlich verordnete Zweiklassengesellschaft. Einteilung in Fähige, die teuerst besteuerte Arbeit verkaufen können und weniger Fähige, die man wegen Sozialbetrug einsperrt.
Betrachten wir doch mal die Lage realistisch. Nicht durch die rosarote Traumweltbrille der Politiker. Die eigene Arbeitsleistung verkaufen, alle Abgaben, besonders die extrem schwergewichtige Sozialversicherung und davon auch noch Leben zu können ist sehr schwierig. Die fähigsten Menschen in unserer Gesellschaft schaffen es. Doch eine Gesellschaft besteht nicht nur aus den besten Menschen. Da sind auch die Menschen mit etwas weniger Fähigkeiten. Menschen die nicht in der Lage sind Ihre Arbeit so teuer zu verkaufen, dass sie in der Lage sind die enormen Abgaben zu zahlen und gleichzeitig davon auch noch zu leben. Wie behandelt die heutige Gesellschaft diese etwas weniger Fähigen?
Hochtrabend nennt sich die Gesellschaft "soziale Marktwirtschaft" und möchte sich so das Prädikat aneignen sozial zu sein. Doch in Wirklichkeit werden in der Gesellschaft Trennmauern wie 1961 mitten durch Berlin errichtet. Die Zweiklassengesellschaft. Auf der einen Seite die Fähigen, die in der Lage sind höchst besteuerte Arbeit zu verkaufen und davon zu leben. Auf der anderen Seite die weniger Fähigen. Diesen weniger Fähigen gibt man nur 2 Möglichkeiten: Von der Sozialhilfe vegetieren und absolut nichts arbeiten, oder schwarz arbeiten und damit ständig mit einem Bein im Gefängnis stehen, wie es ein neuer österreichischer Gesetzesentwurf vorsieht.
Der Druck in der Stressgesellschaft steigt. Wer Heute noch im Lager der Fähigen ist, kann sich Morgen schon auf der anderen Seite dieser Zweiklassengesellschaft finden. |