Kernfusion als Brutreaktor für spaltbares MaterialDie österreichische Forschungsministerin Elisabeth Gehrer ÖVP meinte Staatssekretär Mainoni (FPÖ) belehren zu müssen: Kernfusion habe nichts mit Kernenergie zu tun.
Nach allgemeinen Einschätzungen werden Fusionsreaktoren etwa 3 mal so teuer sein wie normale Spaltreaktoren. Die Innenwände müssen alle 2 Jahre gewechselt werden, weil diese durch den Neutronenbeschuß radioaktiv werden und verspröden. Rentabilität? Billiger Strom? Aber natürlich!
Zitat von http://www.webvoss.de/referat.php Eine Möglichkeit, die Wirtschaftlichkeit der Fusionskraftwerke enorm zu steigern, ergibt sich aus der Brutfähigkeit der Reaktoren. Pro Energieeinheit erzeugen Fusionsreaktoren zehnmal mehr Neutronen als Spaltreaktoren, die zudem noch energiereicher sind. Einbringen von uran- oder thoriumhaltigen Materialien in die Reaktionskammer würde eine Erbrütung spaltbaren Materials ermöglichen. Mit dem so erbrüteten spaltbaren Materialien ließen sich zehn Spaltreaktoren gleicher Leistung betreiben, bei hochkonvertierenden Reaktoren (Brutreaktoren) sogar 40 - 60. Man geht sogar soweit, dass sich die Fusionsreaktion zum Erbrüten von Material lohnen würde, selbst wenn der Fusionsreaktor nicht zur Energieproduktion direkt benutzt werden würde, ja selbst, wenn der Reaktor nicht selbsterhaltend thermonuklear brennen würde, also getrieben werden müsste.
Ihre Befindlichkeiten bezüglich der Schönheit von Sonnenenergie und Windkraft, Ihr Unwissen über den Zusammenhang zwischen Kernenergie und dem Erbrüten von Plutonium-239 in Kernfusionsreaktoren. Was soll man dazu noch sagen? Rücktrittsreif! |