Elisabeth Gehrer ÖVP: Wind und Sonnenenergie ist hässlich

Die Forschungsministerin äußert sich zu Sonnenenergie und Windenergie so, dass Solarenergie und Windkraft eine ''unglaubliche Verschandelung'' der Landschaft bedeuten.

  Schönheit ist Geschmacksache


Wenn ich zu meinen Kunden nach Pilsting oder Adlkoven fahre, dann dachte ich schon mal eine Photoserie zu machen über all die Solaranlagen denen ich unterwegs begegne. Da geht was weiter. Da ist ein Solarboom. Eine Photovoltaikdach ist schön, ganz im Gegensatz zu den hässlichen weil energetisch nutzlosen Ziegeldächern.

Gut, das mag Geschmacksache sein, aber eine persönliche Geschmacksache einer Ministerin darf doch nicht die energiepolitische Zukunft eines Landes gefährden. Kohlekraftwerke stoßen Schadstoffe aus, prima, wenigstens dies hat die Ministerin schon begriffen. Kernspaltung ist politisch zu gefährlich, was bleibt übrig: Kernfusion.

  Einsatzbereit nicht vor 2050


Kernfusion ist aber auch nach optimistischen Einschätzungen nicht vor 2050 kommerziell einsatzfähig. Die größte Frage der Kernfusion ist die Rentabilität. Im Vergleich zu Kernfusionsreaktoren sind Atomreaktoren zur Kernspaltung direkt ein billiges Sonderangebot im Räumungsverkauf. Die Lebenserwartung eines kommerziellen Fusionsreaktors lässt sich auch noch nicht abschätzen. Es kann durchaus zu einem Szenario kommen, wo Strom aus Kernfusion weit teurer als bei Windkraftwerken ist.

  Kühlung erforderlich


Genauso wie jedes thermische Kraftwerk benötigt ein Kernfusionsreaktor auch eine ausreichende Kühlung. Man denke da an den Supersommer 2003, als deutsche Atommeiler mangels Kühlwasser kaum noch Leistung liefern konnten.

Aber Fakten? Die geschmackliche Meinung der Ministerin hat sich ja schon gebildet, also scheint es da aussichtslos noch mit Fakten zu argumentieren.

Kernfusion - Kernfusionsreaktor JET und ITER
Analysen auf unseren derzeitigen Kenntnisstand über technische Grenzen und Konkurrenzfähigkeit der Kernfusion gegenüber anderen Energiequellen.


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Kommentare und Stellungnahmen zu österreichischen Politik verfasst von der PEGE.


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